Mit diesem Buch gelingt
Bakolas ein erster Höhepunkt, und er erreicht nach einem mühevollen,
persönlichen Weg, die Lorbeeren der reinen Schrift und des Verschmelzens
persönlicher Geschichte mit einem allgemeingültigen und abstrakten
Mythos zu ernten. Die Familiensaga wird zu einer gelungenen,
distanzierten und gleichzeitig realistischen, ja nationalen Chronik,
aber doch mit allen Merkmalen echter Literatur: die Stadt, Thessaloniki,
spiegelt sich mit ihrer soziokulturellen Situation in einer persönlichen
Geschichte wider: eine Stadt in Aufruhr, Aufstand, Herrschaft des Volkes,
Zusammenstoß mit den Herrschenden, schließlich die Niederlage.
Geschichte, die sich wiederholt, erläutert in einer Menge Anmerkungen,
die sich auf tatsächliche Ereignisse stützen und sich vom literarischen,
fast dichterischen Wort des Romans durch ihre Nüchternheit deutlich
unterscheiden.
ROMIOSINI PUBLISHERS
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